Die Religion im Königreich Normont

ie Religion ist äußerst bedeutsam für das Reich und die heilige Kirche des Ammon eine machtvolle Institution. Ammon, der Gott der Ordnung, des Gesetzes und der Gerechtigkeit, schrieb zu Urzeiten das heilige Buch "Ammons göttliches Gesetz". Dieses Werk regelt alles Leben in Normont, es ist ein allumfassendes Gesetzbuch.

Es scheint undenkbar, daß es Normonter ohne den Glauben gäbe, ist er es doch, der die unterschiedlichen Landesteile verbindet, den Adel an seinen Ursprung erinnert und so die Einheit des Reiches bewahrt. Die tiefe Gläubigkeit der Bevölkerung, verbunden mit der Sicherheit, die Ammons göttliches Gesetz bietet, macht die Stärke des Reiches Normont aus. Niemals würde es ein Normonter wagen, dem heiligen Buch zu widersprechen, das schon immer die Geschicke des Landes lenkte. Ein wichtiger Grundsatz, mit welchem auch das heilige Buch eingeleitet wird, lautet:

"Die Formen müssen gewahrt bleiben."

Ein weiteres wichtiges Zitat aus Ammons göttlichem Gesetz ist:

"Ammon hat den Adel bestimmt zu herrschen."

Neben der heiligen Kirche des Ammon werden nur noch zwei Kirchen geduldet - die Kirche des Cetus, des Gottes des Krieges und der Rache, welcher überwiegend in Auenherz verehrt wird, und die Kirche des Almagest, des Totengottes. Die Kulte der Chira und des Dulak wurden vor etwa einem Jahr verboten, nachdem sich herausstellte, daß es sich bei Chira nicht um eine Göttin der Magie, sondern um eine von ketzerischen Magiern beschworene Dämonin und bei Dulak nicht um den Gott des Handels und den Schutzpatron der Diebe, sondern um einen Götzen handelt.

In den letzten Jahren bilden sich immer mehr Orden und kirchliche Institutionen, während der Orden vom Schwert des Cetus bereits Tradition hat, wurde die heilige Inquisition erst vor zehn Jahren von seiner königlichen Eminenz ins Leben gerufen. Seit einem halben Jahr wird der neugegründete Drei Götter Orden immer populärer.

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