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Die normontsche Kultur wird von der Religion geprägt und ist somit bis zur Ewigkeit hin vorausbestimmt. Alle staatstragenden Organe sind tief verwurzelt, die Leibeigenschaft, das Lehnswesen und als wichtigstes der Einheitsgedanke und der Glaube. Es scheint also tatsächlich so, als würde die Entwicklung in Normont stillstehen, oder gar am Reich vorüberziehen. Doch dem ist nicht so, denn noch vor zwanzig Jahren hatte es den Anschein, das Reich zerfällt, und daß der Höhepunkt der Macht schon längst vergangen sei. Doch nun sieht es eher wieder so aus, als nähere sich das Reich dem Höhepunkt von Macht und Ausdehnung immer mehr. Doch sollte man stets gewahr sein, daß es der Einheitsgedanke ist der die kulturell doch recht verschiedenen Landesteile zusammenhält, denn vom Ursprung her sind sie alle Normonter, sowohl der von Beamten entlastete Rosener, als auch der auf den Feldern der Hörigen arbeitende Wolfsadel, der wergener Almbauer und der rebener Bürger, sowie der Inquisitonssoldat von der Grenzfeste An den Garvenufern, inmitten der Wildnis, als auch der junge Ritter des vornehmen Adels bei Hofe.
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